Eigenes Hackschnitzel Depot errichtet
Für das neue Gebäude an der Fernacher Höhe mit seinem zentralen Heizkraftwerk wurde 2024 auf dem Betriebshof der Städtischen Baugesellschaft Oberkirch ein Depot gebaut. Dies gewährleistet Versorgungssicherheit und Flexibiliät. Die nachhaltige Wärmeversorgung mit zwei Hackschnitzelkesseln versorgt in Zukunft ein Quartier aus 5 Gebäuden an der Fernacher Höhe in Oberkirch.
Beteiligung an der PHOTOVOLTAIK IM RENCHTAL für die der regenerative Stromgewinnung durch die
RENCHTAL BÜRGERENERGIE GmbH.
Die Städtische Baugesellschaft Oberkirch hat sich im Geschäftsjahr 2022 dazu entschlossen, sich über die RENCHTAL BÜRGERENERGIE, einer 100 % Tochter der Stadtwerke Oberkirch, an der PV-Freiflächenanlage in Oberkirch-Ödsbach zu beteiligen. Diese Anlage hat eine Leistung von 2,15 Megawatt und erzeugt regionale Ökoenergie für ca. 800 Haushalte. Neben der Vermietung von Dachflächen an die RENCHTAL BÜRGERENERGIE ist dies eine weitere Beteiligung der Gesellschaft zur Stärkung der regionalen ökologischen Energieerzeugung, um noch nachhaltiger aufgestellt zu sein..
Erste Mobilitätsstation im Oberdorf in Oberkirch erfolgreich gestartet.
Im November 2023 wurde die erste mit Landesmitteln geförderten Mobilitätsstation im Oberdorf eingeweiht. Bürgerinnen und Bürgern stehen dort neben einem Elektroauto des Anbieters „Stadtmobil Südbaden“ auch drei Fahrräder des Leihfahrradanbieters „Nextbike“ zur Ausleihe zur Verfügung. Zukünftig wird dieses Angebot durch ein Lastenfahrrad mit Elektroantrieb erweitert.
„Mobilitätsstationen machen dort Sinn, wo Leute wohnen“, betont Thomas Maier, Geschäftsführer der Städtischen Baugesellschaft, die das Gelände für die Mobilitätsstation zur Verfügung stellt. In unmittelbarer Nähe zu zahlreichen Wohngebäuden erwies sich das Oberdorf als zentraler und idealer Standort für die erste Oberkircher Mobilitätsstation, so Maier weiter. Alle Infos zur Nutzung finden Sie hier.
Modernisierung des Anwesens Appenweierer Straße 29 auf KFW-55-STANDARD EE.
Das Anwesen Appenweierer Straße 29 mit 17 Wohneinheiten wird durch eine komplette energetische Modernisierung auf KFW-55-Standard (EE) gehoben. Eine Pellets-Heizung der neuesten Generation ersetzt die alte Gas-Heizung, neue Fenster und ein Vollwärmeschutz aus Mineralwolle sorgen dafür, dass der Energiebedarf des Gebäudes um nahezu 50 % sinkt. Zum ersten Mal hat sich die Gesellschaft dafür entschieden, anstelle einer herkömmlichen PV-Anlage das Dach mit Solarmodulen auszustatten, die neben den glatten Dachziegeln in das Dach integriert werden. Durch diese integrierten Solarmodule werden ca. 10 kWp an Leistung erzeugt. Diese nachhaltigen Investitionen kommen vor allem unseren Mieterinnen und Mietern zugute, da hier bei den Heiz- und Betriebskosten erheblich gespart werden kann. Aber auch die CO2-Bilanz des Gebäudes verbessert sich erheblich.